Koordinationsplanung
GAP15 BÜROHOCHHAUS DÜSSELDORF
GAP15 Düsseldorf
Die industrielle Produktion der Technikinstallation ermöglicht eine kompakte Bauweise und beschleunigte Bauausführung
Integrationsplan GAP15 Düsseldorf
Im Auftrag des Generalplaners Technik wurde die gesamte Flächeninstallation des Bürogebäudes modularisiert, kollisionsfrei koordiniert und durchgängig von der Entwurfsplanung bis in die Ausschreibung in der Datenbank von digitales bauen abgebildet. Das detaillierte und ausgeschriebene Konzept sah dabei eine vollständige Installationsführung im Hohlraumboden vor. Die Techikinstallation wurde zu Modulen zusammengefasst. Dabei bildet der Tragrost des Bodens den Tragrahmen der Module. Durch die industrielle Produktion sollte eine sehr kompakte Bauweise realisiert und die Bauausführung erheblich beschleunigt werden. Dieses konnte an Modellen und 1:1 Prototypen von verschiedenen Firmen, die an der Entwicklung beteiligt wurden, nachgewiesen werden.
Nach Vergabe an einen Generalunternehmer wurde das Gebäude zwar auf der Grundlage der koordinierten Trassenpläne, jedoch nicht mehr vorgefertigt, sondern konventionell in Einzelgewerken ausgeführt.
Leistungen
Modularisierung, Systemintegration, Industrielle Vorfertigung, Datenbankgestützter Entwurf
Projektdaten
Standort
Düsseldorf
Bauherr
GAP15 GMBP Düsseldorf
Architekt
JSK Düsseldorf
Auftraggeber
Kuehn Bauer Partner München
BGF
42.000 qm
Kosten
30 Mio €
Geschosse
22
Zeitraum
2003 – 2005
Bodenmodul Varianten
Integrationsplan Ausschnitt
Modell Bodenmodul © Kuehn Bauer Partner
1:1 Prototypen © Fa. Lindner und Fa. Sikla
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