25 Jahre digitales bauen
25 Jahre digitales bauen
„Häuser sind gebaute Wiederholungen“
Ausgehend von dieser Überzeugung entwickeln wir seit nunmehr 25 Jahren eine Methode, Gebäude und ihre Millionen von Einzelteile über ihren Lebenszyklus maximal zu kontrollieren. Vorbilder sind für uns von Anfang an die aus Baukästen zusammengefügten Gebäude von Fritz Haller in ihrer hohen Planungs- und Bauqualität, ihrer Wandel- und Rückbarkeit. Sie sind das perfekte Modell für eine digital kontrollierte Planung, industrielle Ausführung und kreislauffähige Konstruktion.
Diesen hohen Qualitätsanspruch übertragen wir auf individuelle Gebäudeentwürfe, hinterfragen gängige Planungsaufgaben, Rollen und Prozesse, entwickeln eigene Werkzeuge für die Umsetzung. Ob Verwaltungsgebäude, Appartment, Labor, Fabrik, Hotel oder Museum, ob Hochhaus oder Flachbau, egal welche Form welcher Inhalt, wir machen jedes Gebäude zu einem Baukasten!
Herzlichen Dank allen Bauherren, Kooperationspartnern und Planern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diesen Weg ermöglicht und begleitet haben. Ohne dieses große Vertrauen und Engagement wäre unser Weg in der Form nicht möglich gewesen.
Vielen Dank auch an Drees & Sommer, die uns seit 2020 in einer Mehrheitsbeteiligung führen. Mit ihr versuchen wir die entwickelte Methode in einen größeren Maßstab zu übersetzen.
In den nächsten zwölf Monaten möchten wir Sie auf eine Reise zu den kleineren und größeren Etappen unserer Geschichte mitnehmen. Sie hat uns in der Summe viel Freude gemacht.
Dr. Volkmar Hovestadt
Geschäftsführender Gesellschafter
01/12 Ausgangspunkt
Fritz Hallers MIDI ARMILLA – ein Bausystem für wandelbare, digitale Gebäude
Fritz Hallers MIDI ARMILLA – ein Bausystem für wandelbare, digitale Gebäude

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Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen 02-04 © Fritz Haller Bauen und Forschen GmbH

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Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen 02-04 © Fritz Haller Bauen und Forschen GmbH

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Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen:
01 Fritz Haller mit Arbeitsmodell, 1966, Foto: Helke Rodemeier
02 MIDI – Baukasten aus vorgefertigten Stahlbauelementen
03 ARMILLA – Spezielles Installationsmodell
04 MIDI ARMILLA – Integration von Tragwerk und Leitungssystem
Abbildungen 02-04 © Fritz Haller Bauen und Forschen GmbH
digitales bauen wurde 1998 von den Brüdern Ludger und Volkmar Hovestadt als Spin-off von Fritz Hallers Institut für Industrielle Bauproduktion (ifib) der Universität Karlsruhe gegründet.
Die Arbeit Fritz Hallers (1924 – 2012) als Architekt und Forscher hatte 2 Schwerpunkte:
1. Das Bausystem MIDI ARMILLA
Fritz Haller entwickelte den Systembaukasten MIDI und das Operations- und Installationsmodell ARMILLA um ganzheitliche, industriell vorgefertigte, wandelbare und damit nachhaltige Gebäude zu errichten.
2. Die Digitalisierung des Bausystems
Um 1980 begann ein Team um Fritz Haller an der Universität Karlsruhe mit ARMILLA geplante Gebäude in Softwarestrukturen abzubilden, um die Planung, Verwaltung und Steuerung von Gebäuden (Bau, Umbau, Rückbau, Qualität, Termine, Kosten) mit Hilfe von IT zu verbessern.
Bausystem und Digitalisierung, die 2 Forschungsschwerpunkte Fritz Hallers schreibt das Unternehmen namentlich (digitales bauen) und seit 25 Jahren methodisch in einem breiten Set an Dienstleistungen und Produkten fort:
Integrale modulare Planung, Datenbankgestützter Entwurf, Modulares BIM Management, Softwareentwicklung, Parametrischer Entwurf, Generatives Design, KI-gestützte Planung, Design to Production, Konfiguratoren, Montageschablonen, Lean Construction Management.
Die Themen, die heute die Bau-Debatte bestimmen: Modularisierung, Digitalisierung, Resilienz, Wandelbarkeit, zu Fritz Hallers Zeiten waren sie visionär, digitales bauen folgt dieser Vision – seit 25 Jahren!
Link:
www.2bm.ch/midi-armilla
(Nachfolgebüro Fritz Haller Bauen und Forschen GmbH)
Literatur:
Fritz Haller Bauen und Forschen, Dokumentation der Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn 1988
Fritz Haller Architekt und Forscher, Laurent Stalder und Georg Vrachliotis, gta Verlag, 2015
25 Jahre digitales bauen 1998 – 2023
Wir danken allen MitarbeiterInnen!
Wir danken allen MitarbeiterInnen!
MitarbeiterInnen
Mehdi Amini, Sebastian Asam, Felix Beck, Daniel Breitenbach, Christian Brost, Yuyang Che, Edina Delic, Tim Delhey, Thorben Dukar, Eva Friedrich, Gerd Fritsche, Dominik Ganghofer, Eric Giese, Mustafa Gürbüz, Kristina Hahn, Jochen Halfmann, Birgit Hehmann, Ludger Hovestadt, Volkmar Hovestadt, Fangfang Hu, Thomas Kern, Maximilian Keuper, Stefan Konrad, Jan Kujanek, Maximilian Martin, Thomas Marzinka, Ralph Mehler, Jan Mentzel, Georg Müller, Samuel Odaischi, Deniz Okurogullari, Severin Onderka, Renate Ott, Martin Rechner, Raluca Rhode, Wolfgang Rösner, Rebecca Sass, Rainer Schmitt, Matthias Schneider, Gaith Tish, Tim Vogt, Sabine Wagner, Dieter Weingardt, Henrik Wollersheim, Xiang Ying, Yazhou Zou
Freie MitarbeiterInnen
Ina Blümel, Daria Boeva, Frank Dinger, Dietrich Elger, Marie Luise Fette, Jupp Gauchel, Dieter Grollmuss, Michael Haberkern, Andreas Janßen, Diana Kolleck, Frank Sterzenbach, Michael Zwölfer
Zeittafel
Zeittafel
1987 – 1997
1987 – 1997
Ludger und Volkmar Hovestadt sind als Assistenten an zahlreichen Forschungsarbeiten des Instituts für Industrielle Bauproduktion (ifib) der Universität Karlsruhe unter den Professoren Fritz Haller und Niklaus Kohler beteiligt.
1994
1994
Ludger Hovestadt promoviert bei Prof. Fritz Haller zum Thema „A4 – Digitales Bauen. Ein Modell für die weitgehende Computerunterstützung von Entwurf, Konstruktion und Betrieb von Gebäuden“.
1997
1997
Gewinner im Gründerwettbewerb Multimedia des BMBF und des VDI
1998
1998
Volkmar Hovestadt promoviert bei Prof. Fritz Haller zum Thema „Informationsgebäude. Ein Integrationsmodell für Architektur und Informationstechnologien“.
1998
1998
Gründung der digitales bauen GmbH durch Ludger und Volkmar Hovestadt.
2000
2000
Ludger Hovestadt wird Professor an der ETH Zürich
www.caad.arch.ethz.ch
2002
2002
Die digitales bauen Entwicklung und Ausgründung ‚RaumComputer‘ erhält den Innovationspreis Architektur und Technik, 1. Preis in der Kategorie Gebäudetechnik auf der Messe Light & Building Frankfurt
2020
2020
Drees und Sommer übernimmt 74,9% der digitales bauen GmbH.
digital planen,
bauen
und betreiben
digitales bauen
Augartenstraße 1
76137 Karlsruhe
+49 721 266756 10
info@digitales-bauen.de
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